Meine große Feier, 50 Jahre Deutschland, ist wundervoll zu Ende gegangen. Als ich im Jahre 1971 mit Zwanzig nach Deutschland gekommen bin, vor 50 Jahren, bin ich auf der Autobahn, wo ich per Anhalter gefahren bin, und in Hamburg zufällig den liebenswertesten Menschen begegnet. Sie haben mir eine Bleibe und einen Job gegeben, damit ich die Armut überwinden konnte. Sie haben mich, einen einsamen, mittellosen Ausländer, aufgenommen. So begann mein neues Leben in Deutschland, wofür ich unendlich dankbar bin. Ich habe sie zu meiner Jubiläumsfeier eingeladen und sie kamen. Ich und meine Liebe Maggie haben etwas gekocht (seht die Fotos) und sie empfangen. Die Feier dauerte 2 volle Tage. Eine Führung durch das Römische Köln darf nicht fehlen, wenn man in Rheinland ist. Denn Römer und Juden waren um das Jahr Null schon hier und hinterließen viele Spuren. Wir sitzen an dem lauen Sommerabend auf der Terrasse eines Italienischen Restaurants in Leverkusen und trinken Pro Secco, Kölsch oder Rose und essen Anti-Pasti, Pasta, Pizza und Octopus, reden über Gott um die Welt. Ich bin so glücklich, dass ich meine Freunde wiedergesehen habe und mit ihnen klönen konnte. Das Gefühl eines Menschen zu einem anderen, stelle ich fest, ist über die Volksgrenze herstellbar. Mit Dankbarkeit für meine ersten deutschen und italienischen Freunde widme ich mich der "Geschichte von Taira" von Eiji Yoshikawa mit der neu gewonnenen Lebensfreude.